2019
Aktuelles - was ist gerade los bei mir ?
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Konfliktmanagement in Burkina Faso für Hochkomissare/innen und Präfekten sowie für das Projektpersonal (GIZ Burkina Faso) |
 Fahrt nach Fada N'Gourma |
Bereits Anfang dieses Jahres war ich ja bereits für 3,5 Monate in Burkina Faso (s.u.) zur Ausbildung von Hochkommissaren und Präfekten im Konfliktmanagement. Bei dem jetzigen Besuch ging es darum, Schwierigkeiten in der Umsetzung zu besprechen und auch noch weitere Werkzeuge hinzuzulernen.
In einem andern Programme der GIZ wurde das Projektpersonal zum Thema Konfliktmanagement fortgebildet.
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Hier zwei zentrale Werkzeuge:
Im Konfliktmanagement sind empathisches Zuhören und paraphrasieren hilfreiche Werkzeuge, die durch den einfachen Satz "Wenn ich dich richtige verstehe, meinst Du, ......" eingeleitet werden können. Zum tieferen Verständnis der hinter Positionen liegenden Gründe ist es hilfreich, den zweiten Satz zu nutzen: "Warum ist XXX wichtig für Dich". Diese Werkzeuge werden in den Workshops intensiv geübt.
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Das Eisbergmodell dient dazu, sich klar zu machen, dass 'tiefer' liegende Meinungen, Gedanken, Werte etc. unser Handeln und Tun beeinflussen - und je tiefer sie im Eisberg liegen, um so weniger sind wir uns darüber bewusst. |
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Themenbereich: Monitoring - Evaluierung
 Blick über die Berge (Region Bafoussam) |
CIPCRE-Cameroun: Monitoringbesuch mit Workshops bei den Zielgruppen und einer Auswertung der Lernfortschritte
September 2019 |
 Trockung von Heilpflanzen |
 ... Bananen gibt's immer ... |
| Die Zielgruppen von CIPCRE-Cameroun bauen seit einigen Jahren ihre eigenen Heilpflanzen an, die getrocknet werden, um sie haltbar zu machen. | Die Bergregion um Bafoussam ist reich an Agrarprodukten. Bananen in allen Varianten gehören zu den Grundnahrungsmitteln in der Region. |
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Themenbereich: Globales Lernen - Thema: Afrika
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Vernetzungsspiel Afrika - Europa am Erftgymnasium in Bergheim
unterstützt von 'Gemeinsam für Afrika'
September 2019
Auf der Karte haben die Schüler und Schülerinnen ihre eigenen Verbindungen zu Afrika dargestellt. Praktisch jede/er hat einen Bezug zu Afrika über Reisen, andere Schüler oder Schülerinne oder Nachbarsfamilien. Nach dieser Einführung haben wir verschiedene Themen vertieft, die jeweils einen Bezug zu unserem eigenen Leben haben (Nahrungsmittel, Handy, Exportgüter wie Baumwolle, Erze etc.). |
 Vernetzung der Schüler/innen mit Afrika |
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Themenbereich: Globales Lernen - verschiedene Themen
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Über 10 Workshops zum Globalen Lernen in allen Schulformen von Grundschulen bis hin zu Berufsschulen |
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Wie bereits in den letzten beiden Jahren führe ich an Schulen (Grundschulen bis Berufsschulen) Workshops zu verschiedenen Themen des globalen Lernens durch. Dabei geht es u.a. darum, besser zu verstehen, dass unser Handeln immer auch eine globale Dimension hat und zu bedenken, dass das, was wir tun Auswirkungen auf andere Menschen in der Welt hat, ebenso wie andersherum.
Aufgrund meiner über 25-jährigen Erfahrung in Afrika, stelle ich in meinen Workshops immer die Verbindung zwischen Europa und Afrika her. Dabei geht es z.B. darum, besser zu verstehen, wie Menschen in Afrika leben, Verständnis für ihre Lebenssituation zu bekommen und zu lernen, wie der Klimawandel in einigen Zonen Afrikas die Lebenssituation verschärft oder warum Menschen aus Afrika fliehen. Ein weiterer Schwerpunkt ist die afrikanische Kolonialgeschichte oder auch die Themen 'Baumwolle' und 'Handy'.
Meine diesjährigen Themen :
- "Kolonialgeschichte Afrikas - und was hat das mit uns heute zu tun ?"
- "Klima- und Agrarzonen in Afrika" - Klimawandel ist auch ein Fluchtgrund"
- "Wir lernen Afrika besser kennen und betrachten es differenzierter"
- "Wie leben Kinder in Afrika"
- "Der lange Weg der Jeans - Thema Baumwolle"
- "Entwicklungszusammenarbeit - was macht man da eigentlich?"
oder spezifische Länderthemen z.B. zu Benin, Togo, Burkina Faso, Tschad oder Kamerun.
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Themenbereich: Arbeit mit und für Menschen mit Migrationshintergrund im Bergischen Land
Moderation der Abschlussveranstaltung "Get-together" für die Teilnehmerinnen der Bustouren im Bergischen Städtedreieck Solingen - Remscheid - Wuppertal
10 April 2019
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Im März und April 2019 fanden 2 Bustouren statt, die geflüchtete Frauen/Migrantinnen und einheimische Frauen gemeinsam durch das Bergische Städtedreieck führten, denn viele Migrantinnen wünschen sich mehr Kontakt zu einheimischen Frauen. Aus diesem Gedanken heraus entstand die Idee, sich während gemeinsamer Bustouren besser kennenzulernen und ins Gespräch zu kommen. Jede Bustour führte zu drei verschiedene Stationen aus den Bereichen Ausbildung, Beruf, Kultur und Freizeit in den drei bergischen Städten. Die Bustouren wurden im Rahmen der Landesinitiative Netzwerk(W)iedereinsteigen von den Gleichstellungsstellen der Städte Solingen, Wuppertal und Remscheid durchgeführt. |
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Als gemeinsamer Abschluss fand ein „Get-together“ am 10. April in Wuppertal statt, das von mir moderiert wurde.
Die rund 30 Teilnehmerinnen kamen aus 11 verschiedenen Ländern, so dass auf verschiedenen Ebenen ein interessanter Austausch und ein fröhliches Beisammensein entstand. Außerdem wurden einige Vorschläge für weitere Aktionen entwickelt. |
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Themenbereich: Konfliktmanagement
Konfliktmanagement-Beratung
für Hochkomissare/innen und Präfekten in Burkina Faso
3-monatiger Kurzzeiteinsatz als Entwicklungshelferin mit der GIZ
Januar bis März 2019
Im zur Zeit, sicherheitspolitisch gesehen, unruhigen Burkina Faso wird der Umgang mit Konflikten von Tag zu Tag dringender. Beamte in mittleren und höheren Führungspositionen müssen mehrmals monatlich Konflikte regeln. Dabei geht es zum Beispiel um Streitigkeiten in und zwischen Familien, Erbfolge, Besitz/Eigentum, Bodenbesitz, Bodennutzung, Grenzkonflikte, Konflikte zwischen Tierhaltern und Ackerbauern usw.
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In den Workshops haben wir in kleinen Rollenspielen vor allem den konkreten Umgang mit im konfliktliegenden Parteien geübt. Dabei wird der Fokus auf einen strukturierten Prozessablauf gelegt, aber auch auf empathisches Zuhören, Neutralität, Respekt anderer Meinungen und letztlich die Hinleitung der im konfliktstehenden Parteien zu einer eigenen, nachhaltigen Lösung. Für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer war diese Herangehensweise neu, aber nach einigen Übungssequenzen waren bereits deutliche Erfolge zu verzeichnen. Dies ist der erste Übungsschritt, die Bewährung in realistischen Situationen steht nun aus. |
